Zusammen mit der neuen Ausgabe unseres Verbandsmagazins WIR HOLZBAUER erscheint heute auch eine neue Ausgabe unseres Architekturfachmagazins FIRST. Dieses Mal berichten wir unter anderem über einen Holzbau, der sich hinter einer Photovoltaik-Fassade versteckt, über die japanische Holzbearbeitungsmethode Yakisugi und über den Pritzker-Preis-Träger Francis Kéré.
Text Redaktion
Die zweite FIRST-Ausgabe des Jahres blickt in der Rubrik „Fokus.Thema“ hinter die Fassade des neuen Amts für Umwelt und Energie in Basel. Was man von aussen nicht erahnt: Hinter der mit Photovoltaikelementen gespickten Gebäudehülle versteckt sich ein Holzbau.
(Architektur: Jessenvollenweider Architektur AG; Holzbau: Häring AG)
Ganz anders präsentiert sich das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude des Biosaatgutherstellers Sativa. Das Holztragwerk gibt sich auch aussen klar zu erkennen. Was man hier wiederum nicht sieht: Der Bau gräbt sich erstaunlich tief ins Erdreich. In den Untergeschossen wird das Saatgut gelagert – unter optimalen klimatischen Bedingungen.
(Architektur: Staufer & Hasler Architekten AG; Holzbau: Egli Zimmerei AG)
Nicht minder begeistert hat uns ein Umbauprojekt in Frutigen. Dort wurde ein altes Fleckenhaus mit einem kleinen Anbau ergänzt. Das Besondere hierbei: Das Holz wurde fassadenseitig geflammt. Die japanische Technik „Yakisugi“, mit der Holz widerstandsfähig gemacht wird, stösst mittlerweile auch hierzulande auf wachsendes Interesse.
(Architektur: 1899 Architekten AG; Holzbau: Brügger HTB GmbH; Schreinerarbeiten und Yakisugi: Schreiner Kilchenmann AG)
Neben spannenden Bauprojekten stellen wir dieses Mal zudem eine Persönlichkeit aus der Architekturszene vor: Francis Kéré. Der gelernte Zimmermann ist der Pritzker-Preis-Träger 2022, und damit der erste Architekt mit afrikanischen Wurzeln, der diese hohe Auszeichnung erhält.
Viel Spass beim Schmökern in der neuen Ausgabe FIRST 2.2022 (auch online als E-Paper) — und natürlich auch der neuen Ausgabe von WIR HOLZBAUER 4.2022!