8. Weltwunder: Die „Hängenden Gärten von Zug“

Die „Hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon“ sind als eines der sieben Weltwunder der Antike bekannt. In Anlehnung daran wurde ein Robotikprojekt benannt, das Ende November an der ETH vorgestellt wurde. „Semiramis“ – eine Art hölzerne Blumenampel im Riesenformat – soll künftig auf dem Areal des Tech Cluster Zug für Aufmerksamkeit sorgen.

Bild: Gramazio Kohler Research, ETH Zürich

Text DB/SLi

Präzisionsarbeit in Holz

Künstliche Intelligenz und vier Roboter sind die Baumeister der 22,5 Meter hohen Skulptur, die ab nächstem Frühjahr den Eingang zum Areal des Tech Cluster Zug markiert. Mitgebaut haben aber auch Forschende aus der Gruppe der ETH-Architekturprofessoren Fabio Gramazio und Matthias Kohler, zusammen mit Müller Illien Landschaftsarchitekten, Timbatec Holzbauingenieure Schweiz , Erne Holzbau und weiteren Partnern aus Industrie und Forschung. Die bepflanzte architektonische Skulptur besteht aus fünf geometrisch komplexen Holzschalen, die – leicht zueinander versetzt – von acht schlanken Stahlstützen getragen werden. Entworfen und gefertigt wurde die Skulptur mit neuartigen digitalen Methoden.

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